Eine eigene märchenhafte Geschichte in einer kleinen Rockoper zu inszenieren war das Ziel bei „Verlorene Träume“, die 1999 in Immenstadt Premiere feiern konnte. Auf dem Weg, die Figuren der Geschichte zu definieren soll es zwischen den Drehbuchautoren Helmut und seiner Tochter Tanja ab und zu ganz schön gekracht haben. Das Ergebnis dieser Diskussionen war die erfolgreichste Produktion, die WIR18 auf die Bühne gebracht hat. Nach der Erstfassung in Immenstadt war die Versuchung, dieses Werk auf der Drehbühne in Füssen neu überarbeitet zu inszenieren, riesengroß. Wir erlagen schließlich dieser Versuchung und haben im Februar 2010 „Verlorene Träume“ unter Nutzung aller bühnentechnischen Möglichkeiten, wie Drehbühne und See, im Festspielhaus in Füssen erneut aufgeführt. Dies war sowohl für uns alle als auch für die Zuschauer ein besonderes Erlebnis und Highlight.